[bt-devel] Re: SWORD
Martin Gruner
bt-devel@crosswire.org
Mon, 16 Oct 2000 23:14:42 +0200
Hi,
I am sorry but I do not favor a linux only solution. Let us rather write
converters for their $20 CDROM Bibles (and maybe for their even more
expensive ascii texts).
The discussion will not lead into any progress with the windows version.
Joachim, maybe you explain him the "converting option" we have. He might be
interested in selling the pure texts for $20, because that would mean more
profit to him and less work for us and the users. Let him know we are serious
about it.
Martin
On Fre, 13 Okt 2000, you wrote:
> The answer from Winfried Bader.
>
> --Joachim
>
> -------------------------------
> Sehr geehrter Herr Ansorg,
>
> gerne antworte ich Ihnen nochmals.
>
> Joachim Ansorg schrieb:
> > Sehr geehrter Herr Bader!
> >
> > ist es ihnen möglich, Stellung zu untenstehender eMail zu nehmen?
> > Der untenstehende Text stammt aus meiner letzten Antwort an Sie.
> > Falls Sie mit irgendwelchen Dingen nicht einverstanden sind, bitte ich
> > Sie dies zu kritisieren.
> >
> > Vielen Dank!
> >
> > --Joachim Absorg
> >
> > Am Don, 21 Sep 2000 schrieben Sie:
> >
> >
> > Es ist natürlich verständlich und richtig, das den Benutzern eine
> > verlässliche Basis angeboten werden soll.
> > Es ist jedoch auch verständlich, dass manche Benutzer keine 198,- DM oder
> > sogar 500,- DM für ein Programm ausgeben können um die Bibel zu
> > studieren. Sword ist hier die kostenlose Alternative, die ihren Benutzern
> > nicht verbaut werden sollte.
>
> Das verkehrt mal wieder die Welt, dieses Argument. Zum einen gibt es die
> deutschen Bibeln ab DM 49,-, und selsbt im hochwertigen Bereich der
> wissenschaftlichen Texte unternehmen wir zur Zeit Entwicklungen, um den
> Preis von $ 300,- von BibleWorks nicht nur deutlcih zu unterbieten sondern
> auch dei Qualität zu steigern.
> Zum anderen ist ja SWORD nur ksotenlos, solange es keine Texte benutzt. Ich
> will da nun nicht lange diskutieren, wie hoch der Anteil der
> Programmierung und wie choh der Anteil der Texte bi den Kosten meiner
> Produkte sind. Aber einfach zur Kenntnis: Bibelübersetzungen fallen nicht
> vom Himmel (in unserer neuen GNB stecken alleine in der Revision 10
> Mannjahre), auch Ausgaben wie die BHS fallen nicht vom HImmel (um auf dem
> neuesten Forschungsstand zu bleiben investiert die DBG zZt in den
> Nachfolger der BHS, die sogenannte BHQ. Hier abreiten ca. 20
> WissenschaftlerInnen mehr als 10 Jahre), und nicht zu unterschätzen die
> profesionelle Textpflege, da bin ich selsbt jeden MOnat eingie Stunden
> dran, um zB den Text der Lutherbibel, der auf meinem PC den besten
> Korrekturzustand bei uns im HAus haben soll, zu pflegen. Also kostenlose
> Alternative kann SWORD nur sein auf Kosten von anderen. Zum anderen gilt:
> wer mir halbwegs plausibel klar machen kann, dass er eien Bibeltext
> dringend braucht, aber mitten im reichen Mitteleuropa dennoch nicht in der
> LAge ist, dafür zu bezahlen, für solche Bedürftige gab es dann immer schon
> eine angemessene individuelle Lösung.
>
> > Wenn Sie diesem jedoch überhaupt nicht zustimmen können bzw. möchten
> > werde ich mich bemühen mit ihnen eine Lösung für eine nur-Linux
> > Möglichkeit zu finden.
> > Ich stelle mir hier zum Beispiel die folgende Lösung vor:
> > Die Entwickler von Sword (genau wie BibleTime freie Software (lizensiert
> > unter der LGPL Lizenz)) implementieren Funktionen, die die Texte der
> > deutschen Bibelgesellschaft unter Windows nicht anzeigen.
> > Alle Programme, die Sword benutzen können somit die Texte der deutschen
> > Bibelgesellschaft nicht anzeigen.
>
> Das ist die Richtung, in die wir weiterdenken sollten.
>
> > Jetzt stellt sich jedoch folgende Frage: Was ist mit Benutzern, die ihre
> > Texte für die Linux Version von Sword gekauft haben und diese nun unter
> > Winows benutzen möchten? Es ist meiner Meinung nicht tragbar, dass diese
> > Benutzer, nur weil sie Linux benutzen, ihre Text zweimal kaufen müssen.
>
> Zum einen, ist dieser Fall unwahrschlich, dass ein LINUX-Freak wieder
> zurücksteigt auf WINDOWS. Zun zweiten ist es ein falscher Anspruch zu
> denken, man hätte das Recht, für den elektronischen Text nur ein einziges
> MAl bezahlen zu müssen. Wenn Sie eine Bibel mit KOmmentaren, mit Bildern,
> mit Erklärungen kaufen, wenn Sie den BIbeltext auch noch im Lektonar, im
> PSalmenbuch und in der Agende haben, dann kaufen Sie ja auch mehrfach für
> die jeweils verschiedene Aufbereitung und PRäsentation des Textes. So ist
> es dann auch mit LINUX und Windows. Der eine Text ist für SWORD
> aufbereitet, der andere für ELBIWIN, auch darin steckt Arbeit. Ein Ausweg,
> den wir für die Lutherbibel schon lange anbieten, ist der Verkauf des
> sogenannten ASCII-Textes auf Disketten. Dieser Text ist explizit dafür
> vorgesehen, dass verschiedene Programme diesen Text importieren, um ihn
> benutzen zu können. Und zum dritten gab es solche Fragen des
> Programmumstiegs auch in der Vergangenheit schon öfters, denken Sie nur an
> die Ablösung von MS-DOS durch Windows. Im Einzelfall wurde immer eine
> Lösung gefunden, und wir haben bei größeren Umstiegen auch immer
> rigendwelche Rabatte angeboten.
>
> > > Potentielle Käufer meiner Texte können meine CDs kaufen. UNd der PReis
> > > von DM 49,- ist kein echtes Gegenargument.
> >
> > Dies ist natürlich nur möglich, wenn die Käufer kein Sword benutzen
> > möchten.
>
> Auch dieses Argument verkehrt die Welt. Auch in der Vergangenheit hat der
> Verlag bestimmt, welche BIbel in Times und welche in Helvetica gedruckt
> wurde. Nur weil jemand eine andere Schrifttype wollte, hatte er noch
> keinen Anspruch, den Bibeltext dafür zu bekommen. Meine Aufgabe ist es, den
> Bibeltext auf modernen BEtriebssystmen mit der angemessenen Funktionalität
> zur Verfügung zu stellen. Die ELBIWIN-Reihe ind er KOmpakt- und in der
> Profiversion lassen da kaum Wünsche offen. IN ELBIKON stehen unsere Texte
> auch zur Verfügung, im Logos-Library System gibt es die Lutherbibel, in
> BibleWroks ebenfalls, außerdem in Accordance und auf unserer Mac-BIbel,
> hinzu kommen diverse selbstgestrickte PRogramme, die usneren ASCII-Text
> verwenden. Welche Funktionalität bietet also SWORD, die andere Programme
> nicht anbeiten. Ich entwickle meine Programme dann gerne in dieser Richtugn
> weiter, falls ich dringend benötigte Funktionalitäten übersehen habe.
>
> > > Woran ich also Interesse habe, ist eine REINE LINUX-Lösung. Hier habe
> > > ich bisher noch kein eigenes Produkt, könnte mir daher für dieses
> > > Betriebssystem eine Zusammenarbeit mit SWORD vorstellen.
> >
> > Erneut vielen Dank für ihre Zusammenarbeit!
> > Joachim Ansorg
>
> Also weiterhin: Ich habe an einer Zusammenarbeit für eine reine
> LINUX-Lösung weiterhin INteresse.