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istischen Presseerzeugnissen zu lesen versuchte, die
Abneigung aber in eben diesem Ma.e ins Unendliche wuchs, suchte ich nun auch die Fabrikanten dieser
zusammengefa.ten Schurkereien naher kennenzulernen.
Es waren, vom Herausgeber angefangen, lauter Juden.
Ich nahm die mir irgendwie erreichbaren sozialdemokratischen Broschuren und suchte die Namen ihrer
Verfasser: Juden. Ich merkte mir die Namen fast aller Fuhrer; es waren zum weitaus gro.ten Teil
ebenfalls Angehorige des "auserwahlten Volkes", mochte es sich dabei um die Vertreter im Reichsrat
handeln oder um die Sekretare der
{066 Judische Dialektik}
Gewerkschaften, die Vorsitzenden der Organisationen oder die Agitatoren der Stra.e. Es ergab sich
immer das gleiche unheimliche Bild. Die Namen der Austerlitz, David, Adler, Ellenbogen usw. werden
mir ewig in Erinnerung bleiben. Das eine war mir nun klar geworden: die Partei, mit deren kleinen
Vertretern ich seit Monaten den heftigsten Kampf auszufechten hatte, lag in ihrer Fuhrung fast
auschlie.lich in den Handen eines fremden Volkes; denn da.; der Jude kein Deutscher war, wu.te ich
zu meiner inneren glucklichen Zufriedenheit schon endgultig.
un aber erst lernte ich den Verfuhrer unseres Volkes ganz kennen.
immer das gleiche unheimliche Bild. Die Namen der Austerlitz, David, Adler, Ellenbogen usw. werden
mir ewig in Erinnerung bleiben. Das eine war mir nun klar geworden: die Partei, mit deren kleinen
Vertretern ich seit Monaten den heftigsten Kampf auszufechten hatte, lag in ihrer Fuhrung fast
auschlie.lich in den Handen eines fremden Volkes; denn da.; der Jude kein Deutscher war, wu.te ich
zu meiner inneren glucklichen Zufriedenheit schon endgultig.
un aber erst lernte ich den Verfuhrer unseres Volkes ganz kennen.
Schon ein Jahr meines Wiener Aufenthaltes hatte genugt, um mir die Uberzeugung beizubringen, da.
kein Arbeiter so verbohrt sein konnte, als da. er nicht besserem Wissen und besserer Erklarung erlegen
ware. Ich war langsam Kenner ihrer eigenen Lehre geworden und verwendete sie als Waffe im Kampf
fur meine innere Uberzeugung.
Fast immer legte sich nun der Erfolg auf meine Seite.
Die gro.e Masse war zu retten, wenn auch nur nach schwersten Opfern an Zeit und Geduld.
Niemals aber war ein Jude von seiner Anschauung zu befreien.
Ich war damals noch kindlich genug, ihnen den Wahnsinn ihrer Lehre klarmachen zu wollen, redete mir
in meinem kleinen Kreise die Zunge wund und die Kehle heiser, und vermeinte, es mu.te mir gelingen,
sie von der Verderblichkeit ihres marxistischen Irrsinns zu uberzeugen; allein dann erreichte ich erst
recht nur das Gegenteil. Es schien, als ob die steigende Einsicht von der vernichtenden Wirkung
sozialdemokratischer Theorien und ihrer Erfullung nur zur Verstarkung ihrer Entschlossenheit dienen
wurde.
Je mehr ich dann mit ihnen stritt, um so mehr lernte ich ihre Dialektik kennen. Erst rechneten sie mit der
Dummheit ihres G
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die wesentliche Aufgabe einer Bewegung sehen. Damit tritt dann der Wille und die Kraft
zur Verfechtung der Idee selbst zuruck, und die Aktivitat, die sich nach au.en wenden sollte, wird sich
in inneren programmatischen Kampfen aufreiben.
Bei einer in gro.en Zugen tatsachlich richtigen Lehre ist es weniger schadlich, eine Fassung, selbst
wenn sie der Wirklichkeit nicht mehr ganz entsprechen sollte, beizubehalten, als durch eine
Verbesserung derselben ein bisher als graniten geltendes Grundgesetz der Bewegung der allgemeinen
Diskussion mit ihren ubelsten Folgeerscheinungen auszuliefern. Unmoglich ist es vor allem so lange, als
eine Bewegung selbst erst um den Sieg kampft. Denn wie will man Menschen mit blindem Glauben an
die Richtigkeit einer Lehre erfullen, wenn man durch dauernde Veranderungen am au.eren Bau
derselben selbst Unsicherheit und Zweifel verbreitet?
Bei einer in gro.en Zugen tatsachlich richtigen Lehre ist es weniger schadlich, eine Fassung, selbst
wenn sie der Wirklichkeit nicht mehr ganz entsprechen sollte, beizubehalten, als durch eine
Verbesserung derselben ein bisher als graniten geltendes Grundgesetz der Bewegung der allgemeinen
Diskussion mit ihren ubelsten Folgeerscheinungen auszuliefern. Unmoglich ist es vor allem so lange, als
eine Bewegung selbst erst um den Sieg kampft. Denn wie will man Menschen mit blindem Glauben an
die Richtigkeit einer Lehre erfullen, wenn man durch dauernde Veranderungen am au.eren Bau
derselben selbst Unsicherheit und Zweifel verbreitet?
Auch hier hat man an der katholischen Kirche zu lernen. Obwohl ihr Lehrgebaude in manchen Punkten,
und zum Teil ganz uberflussigerweise, mit der exakten Wissenschaft und der Forschung in Kollision
gerat, ist sie dennoch nicht bereit, auch nur eine kleine Silbe von ihren Lehrsatzen zu opfern. Sie hat
sehr richtig erkannt, da. ihre Widerstandskraft nicht in einer mehr oder minder gro.en Anpassung an die
jeweiligen wissenschaftlichen Ergebnisse liegt, die in
{513 Die Leitsatze der Bewegung}
Wirklichkeit doch ewig schwanken, sondern vielmehr im starren Festhalten an einmal niedergelegten
Dogmen, die dem Ganzen erst den Glaubenscharakter verleihen. So steht sie heute fester da als je. Man
kann prophezeien, da. in eben dem Ma.e, in dem die Erscheinungen fliehen, sie selbst als ruhender Pol
in der Erscheinungen Flucht immer mehr blinde Anhanglichkeit erringen wird.
Wer also den Sieg einer volkischen Weltanschauung wirklich und ernstlich wunscht, der mu. nicht nur
erkennen, da. zur Erringung eines solchen Erfolges erstens nur eine kampffahige Bewegung geeignet
ist, sondern da. zweitens eine solche Bewegung selbst nur standhalten wird unter Zugrundelegung einer
unerschutterlichen Sicherheit und Festigkeit ihres Programms. Sie darf sich nicht unterstehen, in der
Formulierung desselben dem jeweiligen Zeitgeist Konzessionen zu machen, sondern mu. eine einmal
als gunstig befundene Form fur immer beibeh
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